SRK-Camp - Ausflugstag nach Reckingen (VS)

Ein strahlender Tag beginnt am 19.7.2017 mit angesagten Temperaturen von 24-26 Grad.

Ich mache mich auf den Weg um 8 Uhr mit den diversen Dosen und Gemüsen, Platten und Besteck etc. für die Salate zur Pizza, welche von den TeilnehmerInnen selbst belegt und dann im alten Dorfbackofen gebacken werden.

Um 9 Uhr bin ich bereits vor Ort und kontrolliere alle Örtlichkeiten. Das Backhaus zeigt eine tüchtige Rauchfahne, aber der Bäcker, Herr Simeon, ist nicht zugegen. Ich inspiziere das offene Haus mit dem Garten, wo Bänke und Tische ganz in der Nähe des Backhauses zur Verfügung stehen für die Mahlzeit. Ich sehe, dass ich improvisieren muss für die Aufstellung des Salatbuffets.

Der Dorfführer Herr Schmid kommt vorbei und wir besprechen nochmals das Programm. Beim Bäcker ist alles i.O. und sie sind gut vorbereitet und die Glacés sind im Tiefkühler gelagert.

Ich warte auf dem Bahnhof mit Herrn Schmid auf die Ankunft des ganzen Camps. Schön eingeteilt in Farbgruppen erscheinen alle Beteiligten mit fröhlichen Gesichtern. Ein herzliches Hallo mit Carine Fleury, Mayumi Rohr und Lucie Rossique  und allen andern setzt ein. Nach meiner Meinung sind dieses Jahr einige einheimische schwarze männliche Begleiter eingestellt worden, was sicher gut tut der ganzen Truppe.

Die erste Gruppe startet mit der Führung gleich vor Ort und die andere Gruppe begibt sich zum Sportplatz. Clemens Fehr möchte mir gerne helfen beim Vorbereiten der Salate, was ich gerne annehme, konnte mein Gemahl schon wieder nicht dabei sein heute. Wir bauen also den improvisierten Tisch auf und richten die Salate an.

Nach 12 Uhr beginnen die ersten einzutrudeln mit ihrer Pizza und es wird mit Genuss gespiesen. Die Freude war gross um die selbst ausgewählten Zutaten auf der Pizza. Die Salate waren eine nette Ergänzung dazu. Was mich sehr erstaunte war, dass die Kinder meistens die Salate nicht mit Sauce, sondern ohne geniessen wollten.

Ein gemeinsames Bild entstand auf diesem Platz, was wir sicher im Bericht  vom SRK draufhaben werden. Danach teilten sich die Gruppen wieder auf fürs Schwimmbad und Minigolfplatz. Das Aufräumen geschah dann allein und schon war die Zeit da für die Eisstengel. Mit grosser Freude schleckten alle diese Überraschung bald mal weg.

Die Zeit verging viel zu schnell und es zogen auch Gewitterwolken auf, was den Tag aber nicht trübte. Die Zugfahrt beschloss diesen glücklichen Tag und einstimmig wünschten alle nächstes Jahr wieder das gleiche Programm.

Die Kosten betragen:
 

Bericht von Marlis Chanton, Past-Governor